Interzoo Newsroom
Gemeinschaftsstände auf der Interzoo: Erfolgsmodell für Aussteller und Besucher

Auf der Interzoo haben Länderbeteiligungen in Form von Länderpavillons bzw. Gemeinschaftsständen eine lange und erfolgreiche Tradition. Der Organisator des Gemeinschaftsstandes, beispielsweise ein Unternehmen oder Verband aus dem jeweiligen Land, übernimmt dabei in der Regel die gesamte Organisation des Messeauftritts. Doch auch Fachbesucher profitieren von den Gemeinschaftsständen, indem sie sich gezielt einen kompakten Eindruck von der weltweiten Heimtierbranche in spezifischen Regionen verschaffen und durch die Bündelung der Aussteller in den Pavillons schnell und effektiv Kontakte und Geschäfte in der jeweiligen Region anbahnen können. Zur Interzoo 2020 haben sich bislang Brasilien, China, Großbritannien, Hongkong, Italien, Kanada, Singapur, Taiwan, Tschechien und USA mit Gemeinschaftsständen angemeldet. Erstmals angekündigt haben sich zudem der Iran, Russland und Südkorea.
„Junge Wilde“ in Halle 11
Der vom Deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Gemeinschaftsstand für junge, innovative Unternehmen aus Deutschland in Halle 11 ist mit 25 Ausstellern bereits seit Oktober 2019 ausgebucht, und für die neue Internationale Start-up Area liegen auch schon bis dato 17 Anmeldungen vor. Der Interzoo-Veranstalter WZF (Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe GmbH) bietet darüber hinaus besondere Service-Pakete für Start-ups aus Deutschland an, die unabhängig vom deutschen Gemeinschaftsstand das erste Mal an der Interzoo teilnehmen wollen. „Eine Unterstützung von innovativen Newcomern liegt uns am Herzen, da diese wichtig für eine gesunde Branchenentwicklung sind“, betont WZF-Geschäftsführerin Alexandra Facklamm. Die Halle 11 werde damit zur Halle der „jungen Wilden“ und setze einen besonderen Fokus auf Start-Ups.
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